ICML 2023
13. bis 17. Juni, Lugano
- Therapie von indolenten Lymphomen und CLL: von alten Standards und neuen Möglichkeiten
Vom 13. bis 17. Juni tagten die internationalen Lymphomexperten auf der International Conference on Malignant Lymphoma (ICML), die alle 2 Jahre im schweizerischen Lugano stattfindet. Das diesjährige Programm beschäftigte sich mit dem aktuellen Stand der Forschung in den Bereichen Biologie, Pathologie und Therapie maligner Lymphome. Auch klinische Fälle wurden von den internationalen Experten diskutiert. In unserem aktuellen Kongressbericht haben wir für Sie die neuesten Fakten und neue praxisrelevante Erkenntnisse zusammengetragen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit der 17. International Conference on Malignant Lymphoma (ICML) fand vom 13. bis 17. Juni wieder eine Schwerpunktkonferenz zum Themengebiet maligne Lymphome statt. Dabei wurden in Lugano die neuesten Erkenntnisse und die aktuellsten therapeutischen Entwicklungen vorgestellt und diskutiert.
Für Patienten mit indolenten Lymphomen gibt es neue vielversprechende Therapieansätze. Dazu zählen auch die T-Zell-gerichteten Therapien, deren Stellenwert in der als „Late Breaking Abstract“ vorgestellten TRANSCEND-FL-Studie deutlich wird.
Ich hoffe, dass ich Ihr Interesse geweckt habe, und wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.
Mit freundlichen Grüßen

Therapie von indolenten Lymphomen und CLL: von alten Standards und neuen Möglichkeiten
Dr. med. Julia von Tresckow, Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation, Universitätsklinikum Essen
Die Behandlung der indolenten Lymphome hat sich in den vergangenen Jahren durch die Entwicklung und Zulassung neuer vielversprechender Therapien stark gewandelt, insbesondere in der Rezidivsituation. Auch bei der diesjährigen International Conference on Malignant Lymphoma (ICML), die vom 13. bis 17. Juni in Lugano stattfand, standen diese neuen Therapieoptionen im Fokus. Es gab aber auch neue Erkenntnisse zu bereits etablierten Therapieverfahren.