IASLC/WCLC 2020

28. bis 31. Januar 2021, virtuell

  • Virtuelle Jahreskonferenz der IASCL 2020: Neues zum Status quo im Bereich der Thoraxonkologie

Die World Conference on Lung Cancer (WCLC) 2020 der International Association for the Study of Lung Cancer (IASLC) hätte eigentlich im September letzten Jahres in Singapur stattfinden sollen. Coronabedingt wurde sie aber auf 28. bis 31. Januar 2021 verschoben und virtuell erfolgreich durchgeführt. Die Community der internationalen Spezialisten auf dem Gebiet des Lungenkarzinoms konnte sich dank dieses neuen Formats fast wie gewohnt über die aktuellen Forschungsergebnisse und Erkenntnisse austauschen. Die Therapiemöglichkeiten bei den fortgeschrittenen Tumorstadien und die zielgerichteten Therapien befinden sich im stetigen Wandel und liefern stets neue Daten, weshalb vor allem zahlreiche Updates zu Practice-Changing-Studien präsentiert wurden. Freuen Sie sich auf die Highlights von der IASLC/WCLC 2020, die wir in diesem Bericht für Sie zusammengefasst haben.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die World Conference on Lung Cancer (WCLC) der International Association for the Study of Lung Cancer (IASLC) ist stets eines der zentralen Jahresereignisse für Onkologen, die auf dem Gebiet des Lungenkarzinoms tätig sind.

Deshalb wurde auch auf die Jahreskonferenz 2020, die aufgrund der Coronapandemie nicht im September letzten Jahres stattfinden konnte, nicht gänzlich verzichtet. Sie wurde vielmehr Ende Januar 2021 virtuell abgehalten.

Das spannende und abwechslungsreiche Programm brachte zahlreiche Teilnehmer an ihre Bildschirme. Neue Kombinationen bei den Immuntherapien, Therapieansätze mit BiTE®-Antikörpern und multimodale Therapiekonzepte spielen bei den diversen Indikationen eine entscheidende Rolle. Dazu konnten zahlreiche neue und zum Teil wegweisende Studienergebnisse präsentiert werden.

Ich hoffe, dass ich Ihr Interesse für meinen Bericht geweckt habe, und wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und viele neue Erkenntnisse für Ihre tägliche praktische Arbeit in Praxis und Klinik.

Mit kollegialen Grüßen

Dr. med. Jan Stratmann, Medizinische Klinik 2, Universitäts-klinikum der Goethe-Universität, Frankfurt a. Main