EHA 2020

11. bis 21. Juni, virtuell

  • Multiples Myelom beim EHA25: immuntherapeutische Ansätze ziehen in die tägliche Praxis ein
  • Von AML bis MDS: neue Trends bei myeloischen Erkrankungen
  • Indolente und Aggressive auf dem EHA-Kongress 2020

Der 25. Jahreskongress der European Hematology Association (EHA) stand unter besonderen Vorzeichen. Die Corona-Pandemie hat weltweit das Alltagsleben nahezu komplett ausgeschaltet. Daher wurde auch aus dem sonst „real“ stattfindenden Treffen der EHA in diesem Jahr eine sogenannte #EHA25Virtual Edition. Vom 11. bis 21. Juni konnten sich international renommierte Spezialisten auf dem Gebiet der Hämatologie trotz der erschwerten Bedingungen somit erfolgreich online austauschen. Zahlreiche aktuelle Daten wurden virtuell präsentiert, diskutiert und bewertet. Lesen Sie auf unserer Plattform die aktuellen Berichte zu den Indikationen multiples Myelom (MM), myelodysplastische Syndrome (MDS)/akute myeloische Leukämien (AML) und maligne Lymphome.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das 25. Jahrestreffen der European Hematology Association (EHA) war für alle Teilnehmer ein absolutes Novum. Anstatt an den Kongressort zu reisen und im persönlichen Austausch mit Kollegen neues Wissen aufzunehmen, musste sich der Kongressbesucher in diesem Jahr lediglich an seinen PC zuhause oder am Arbeitsplatz begeben. Das Motto des diesjährigen Meetings „Unfolding the future!“ wurde somit gezwungenermaßen direkt praktisch umgesetzt. Trotz der lähmenden Corona-Pandemie wurde ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und mit aktuellen Daten aus der sehr aktiven klinischen Forschung auf dem Gebiet der Hämatologie zum Leben erweckt.

Wir freuen uns, Ihnen unsere Updates zu den Indikationen multiples Myelom, myelodysplastische Syndrome und akute myeloische Leukämien sowie zu den malignen Lymphomen präsentieren zu können.

Lassen Sie sich anstecken von der Lebendigkeit der internationalen Forschungslandschaft. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unseren Berichten helfen können, die neuen Erkenntnisse in Ihre klinische Routine zu integrieren.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Mit kollegialen Grüßen

         
PD Dr. Dr. med. Udo Holtick, Klinik I für Innere Medizin, Uniklinik Köln
Prof. Dr. med. Dimitrios Mougiakakos, Klinik für Innere Medizin 5, Hämatologie und Internistische Onkologie, Universitätsklinikum Erlangen

Prof. Dr. med. Markus Radsak, III. Medizinische Klinik und Poliklinik, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz